Die von der Dreilinden gGmbH und dem Deutschen Institut für Menschenrechte gemeinsam herausgegebene Studie untersucht zum fünften Mal und für die Jahre 2018 und 2019, in welchem finanziellen Umfang und mit welcher Zielsetzung deutsche Organisationen die Menschenrechte von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen, queeren und ageschlechtlichen bzw. asexuellen Menschen (LGBTQIA+) im Globalen Süden und Osten gefördert haben.
Bis heute sind diese Zielgruppen unterfinanziert. So lag der Anteil Deutschlands an der globalen LGBTIQA+-Förderung im Jahr 2018 bei gerade einmal 3,59 Prozent, obwohl Deutschland als das zweitgrößte Geberland der Welt identifiziert wurde.