Zivilgesellschaft gerät in Russland zunehmend unter Druck. Und gerade das zivilgesellschaftliche Engagement von und für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans*, Inter* und queer lebende (LSBTI*) Menschen wird auch durch verschiedene staatlichen Maßnahmen immer weiter eingeschränkt.
Deutsche und internationale Geber_innen und Organisationen trafen sich daher in den Räumen der Heinrich-Böll-Stiftung um gemeinsam über diesen Shrinking Space zu diskutieren. Zu Beginn des Fachtags wurden vorläufige Zahlen aus der neuen Studie „Regenbogen-Philanthropie 4“ vorgestellt, die im Frühjahr 2018 erscheinen wird. Nach dem Einstieg ins Thema mit einem aktuellen Lagebericht suchten die Teilnehmenden in Workshops nach gemeinsamen Strategien und Lösungsansätzen. Inputs von mehreren Stakeholdern rundeten das arbeitsintensive Treffen ab.
Der Tag endete mit einem vorsichtig positiven Resümee: Denn trotz Schwierigkeiten ist die Lage nicht aussichtslos; und gerade auf persönlicher Ebene werden zwar kleine, aber stetige Fortschritte erzielt.
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