Das tut Dreilinden
Das tut Dreilinden
Gleichzeitig wollen wir relativ große Risiken eingehen. Deshalb nehmen wir uns heraus, in der Partner_innenwahl sehr selektiv zu sein.
Dreilinden geht von sich aus auf mögliche Förderpartner_innen zu; unaufgeforderte Anträge werden nicht bearbeitet.
Menschen, deren sexuelle Orientierung und Geschlechts-Identität und Ausdruck und Sex-Charakteristika (auf Englisch kurz SOGIESC) nicht der gängigen Norm entsprechen, werden in vielen Ländern der Welt diskriminiert und erleben häufig Gewalt. Ihre Menschenrechte werden auf brutale Weise verletzt, es gibt zu wenig Schutz. Mädchen und Frauen sind vielfältigen Formen von Diskriminierung durch Männer ausgesetzt.
Gesellschaften sind menschlicher und stärker, wenn Geschlechterrollen weniger stark binär ausgeprägt und weniger hierarchisch angeordnet sind. Eine inkludierende Herangehensweise, die davon ausgeht, daß die vielversprechendste Expertise aus gelebter Erfahrung stammt, bringt langfristigen Mehrwert.
Frauen, Mädchen und LSBTI (Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans und inter) Menschen haben, natürlich, dieselben Menschenrechte wie alle anderen Menschen.
Dreilinden arbeitet zum Thema Geschlechterverhältnisse deshalb, weil wir wissen, dass hier besonders wenige fördernde Organisationen aktiv sind. Wir sind uns sehr bewußt, daß Menschen auch aus anderen Gründen benachteiligt und verfolgt werden. Wir suchen Überschneidungen insbesondere mit Themen rassistischer und klassistischer Ungleichheit und Diskriminierung.